„Ich habe ihn angefleht, aufzuhören – er machte immer weiter“
Über 1000 Mal soll das englische Inzest-Monster seine beiden Töchter vergewaltigt haben. 28 Jahre Martyrium. 19 Mal schwängerte der 56-Jährige aus der Grafschaft Sheffield seine Töchter insgesamt, sieben Kinder überlebten. Jetzt sprechen die Opfer zum ersten Mal über den Horror.
„Ich habe ihn angefleht, aufzuhören, doch er machte immer weiter“, sagt die ältere der beiden Schwestern gegenüber der englischen Zeitung „The Sun“. „Die Angst, Hilfe zu holen, war einfach zu groß. So soll er seinen Töchter gedroht haben, ihnen ihre Kinder wegzunehmen, wenn sie den Mund aufmachten.
„Ich weiß nicht mehr, wie oft er uns vergewaltigt hat“, berichten die Töchter weiter. „Er sagte immer nur: Geh ins Schlafzimmer.“
„Wir lieben unsere Kinder über alles in der Welt, obwohl ihre Geburt und ihre Zeugung vor allem von zwei Dingen begleitet wurden: Hass und Angst.“ Noch wissen die Kinder nicht, wer ihr Vater ist. „Wir wissen nicht, wie wir es ihnen sagen sollen.“
Wie auch? Laut den Töchtern soll ihr Peiniger die Kinder nur als Einnahmequelle gesehen haben. Jedes neue Kind bedeutete zusätzliche Unterstützung vom Staat. Für das Inzest-Monster eine einfach Art, „Geld zu verdienen“.
Warum flog der Fall nicht auf? Immer wieder sollen Angehörige die Behörden alarmiert haben. Insgesamt 150 Mal. Nichts geschah.
Ein Cousin des Inzest-Monsters gegenüber „The Sun“: „Immer wieder haben wir Anzeige erstattet. Nichts. Hätten die Behörden reagiert, wären die Mädchen schon vor 20 Jahren aus der Hölle befreit worden.“
Die Mutter will dagegen von dem Missbrauch ihrer Töchter nichts bemerkt haben. Zwar hatte sie ihre Familie verlassen, als ihre Kinder gerade Teenager waren, doch der Kontakt riss über die Jahre nicht ab. Ihr sei vorgegaukelt worden, Väter der Kinder ihrer Töchter wären Jungen aus der Nachbarschaft.
Am Dienstag wurde der Inzest-Vater zu 25 Mal lebenslänglich verurteilt. Mitglieder der Familie gegenüber „The Sun“: „Wir hoffen, dass er im Gefängnis verrottet und nie wieder rauskommt..“
Quelle: www.bild.de |
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