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Geschrieben von Tappi am 01.03.2010 um 19:05:
Feuerbekämpfung mit Handdruckspritze
Ich habe mich schon öfters gefragt wie die das damals wohl gemacht haben, wenn man sich so die alten Pferdespritzen bzw. Handdruckspritzen anschaut, die hatten einen kleinen Wassertank bzw. Wasserpuffer gehabt. Man konnte mit den meisten Spritzen Wasser ansaugen und abgeben.
ABER, woher bekamen sie das Wasser?
Die Frage stellte ich mir immer wieder, hatten die damaligen Häuser alle einen Brunnen woraus das Wasser gesaugt wurde oder wurde die Spritze am Dorfteich abgestellt und eine lange Leitung gelegt (Wasserförderung lange Wegstrecke).
Jetzt habe ich endlich mal ein Video gefunden wo das ganze mal gezeigt wird, auch der Name "Schlauchbrücke" bekommt, wenn man das Video sich anschaut, eine vollkommen andere Bedeutung bzw. damals war es auch eine Schlauchbrücke.
Sehr interessant das ganze, vor allem wer noch kein Fahrrad hatte musste laufen.
Aber schaut selbst
1936 | Übung der Freiwilligen Feuerwehr Barkhausen
Geschrieben von Wookey am 02.03.2010 um 00:56:
Das haben bestimmt die "Füller" mit der Eimerkette gemacht!!!
Sinn der Handdruckspritze war ja die Möglichkeit das Wasser über eine große Strecke und geziehlt zu befördern!
Geschrieben von Gewissen am 18.02.2011 um 18:15:
Ein schöner Film........allerdings muß ich hier anmerken das diese Pumpe sehr wohl einen kleinen Wassertank hatte,man achte auf die Kästen welche im Unterbau zu sehen sind.Dieser kleine Wassertank verhinderte das Luft in die Schlauchleitungen gelangten.....quasi als Puffer.
Gut Betuchte Wehren hatten immerhin schon eine Dampfspritze.
Unsere Truppe hat soarg noch so ein Schmuckstück.
http://www.ff-endenich.de/Mambo/index.php?option=com_content&task=view&id=66&Itemid=2
Geschrieben von Tappi am 18.02.2011 um 19:18:
Das in dem Tank der Spritzen (wenn denn einer vorhanden war) Wasser drin war für den Erstangriff gehe ich auch mal von aus, aber dieser Wasservorrat reichte ja nicht. Deswegen mussten die doch irgendwo das Wasser hergeholt haben, wie gesagt in dem Video sieht man es und zwar bei ca. 2.30 Minuten da ist die Stelle.
Es wird ein Unterflurhydrant angezapft und damit ein Wasserwagen gefüllt.
Aber diese gab es ja nicht immer, trotzdem sehr interessant
Geschrieben von Gewissen am 18.02.2011 um 22:08:
nein nein Tappi,der "Wassertank" reichte bei weitem nicht für einen Erstangriff aus.Ich bezweifle auch stark das diser Inhalt für das füller der Schläuche gereicht hätte.
Der Inhalt in diesem Tank sollte wohl vielmehr als Puffer dienen damit keine Luft in die Schlauchleitungen gelang.......um somit unerwünschte Druckschläge zu vermeiden.
Bei unserer Kutsche ist ein Standrohr und Schläuche dabei um direkt aus dem Wassernetz die Pumpe zu befüllen.......Anmerkung.....schon früh hat man in Deutschland die wichtigkeit eines Hydrantennetz erkannt......begünstigt durch WK1 und WK2.......nur hat man früher hat man auch häufiger beim Hydrantennetz ein Verästlungssysthem vorgefungen.........heute in der Regel ein Ringsysthem.
Man erinnere sich....früher befand sich fast an jeder Hauswand einen Ledereimer und es gab auch noch in der Stadt Ziehbrunnen.......daraus dann die Menschenketten die dann die Eimer weiter reichten.
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