Geschrieben von Tappi am 28.02.2014 um 22:03:
Brandstifter sagt: Feuerwehr ist zu langsam
Heizöl war aus einem defekten Ofen in seiner Wohnung ausgetreten. Beim Versuch, die Pfütze zu beseitigen, soll Karl L. zuerst sein Zimmer, dann das ganze Haus in Brand gesetzt haben.
Der Ofen war kaputt. Heizöl trat aus, die Auffangwanne unterhalb der brennenden Feuerstelle war bereits übergelaufen. Langsam breitete sich eine Pfütze aus, im Zimmer der kleinen Erdgeschosswohnung von Karl L. (alle Namen geändert). Laut Anklageschrift soll der Ebersberger, 53, schnell zu einer Packung Taschentücher gegriffen haben. Eins nach dem anderen saugte L. mit dem ausgelaufenen Öl voll, warf die triefenden Tücher ins Feuer. Aber eines fiel brennend zurück. Das ganze Haus in der Candid-Huber-Straße in Ebersberg geriet in Flammen. Wegen fahrlässiger Brandstiftung saß L. nun auf der Anklagebank des Ebersberger Amtsgerichts.
„Wenn ich fit und ausgeschlafen gewesen wäre, wäre das vollkommen anders gelaufen“, verteidigte sich Karl L., der die Tat vor Richterin Susanne Strubl weitgehend einräumte. Müde und schlaftrunken sei er gewesen. Und die Heizöldämpfe, die hätten ihn ganz benebelt gemacht. Nur deshalb habe der Angeklagte an jenem 31. Januar 2012 so „gedankenverloren“ gehandelt.
Quelle und mehr dazu
Merkur-Online
Klar nur wenige hundert Meter, anscheinend wissen manche Menschen rein garnichts über ihre ansässige Feuerwehr. Als ob die Kameraden Tag und Nacht im Gerätehaus hocken und nur darauf warten, das ein Einsatz kommt
Und dann auch noch meckern, das es viiiiiiiiel zu lange dauerte
Das ist in meinen Augen viel zu wenig Haft die der bekommen hat