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Geschrieben von Nanuk am 03.03.2007 um 17:43:
in zu "überreden" dahin zu fallen wo du es gerne möchtest ;) naja, eigentlich "gucken...Lage.Wuchs,Windrichtung ect ect ect" so wie ich das verstehe ;) hab den Begriff selber auch noch ned gehört (auch in meinem TH-Wald ned ;) )
btw...den Lehrgang den ich mache, der wird bei uns im Forst + von der Unfallkasse (usw usw usw) anerkannt. sind insgesamt 24Stunden... 6 theoretische und 18 praktische Stunden... werden nach der UVV Forsten + UVV Feuerwehr geschult.
Lg Ben
Geschrieben von Tappi am 03.03.2007 um 21:25:
Aja ok danke dir, jetzt habe ich es verstanden
Geschrieben von Nanuk am 13.03.2007 um 21:51:
<--- ist jetzt "technischer Helfer im Wald"
*lach*
Geschrieben von firefighter am 14.03.2007 um 12:10:
Technische Hilfe Wald
Tappi, also bevor ein Baum in die Waagerechte gelegt wird, sollte zu Beginn immer eine sogenannte Baumansprache erfolgen. Die Baumansprache soll dir folgende Information liefern:
Holzart (Baumart): Dichte des Holzes, sehr faserndes Holz oder nicht
Stammdurchmesser: entscheidend für die Wahl der Fällschnitttechnik
Form des Wuchses: ob er durch das Gewicht die Neigung hat in eine andere Richtung zu fallen
Hangneigung: ob der Stamm gerade gewachsen ist oder ehr eine Neigung in eine bestimmte Richtung zeigt
starke Wurzelausläufer: die sollten vorher eingekürzt bzw. entfernt werden
Zwillen (Astabzweigungen) sollten nicht unterschätzt werden, da diese unkontrolliert brechen konnen. Natürlich gehört hierzu auch die Windstärke und die Windrichtung dazu. Auch hier gibt es Grenzen, bis zu welchen Stärken man fällen darf und wann nicht.
Wie sieht der Fallweg des Baumes und der Untergrund aus wo der Baum zum Liegen kommen soll? Wie sieht meine Rückweiche aus? Befinden sich Gefahrenquellen im Fällbereich? und, und, und
Geschrieben von Tappi am 14.03.2007 um 21:10:
Auch dir Dankeschön
Das man auf sowas alles achten muss, ist mir schon klar gewesen ich konnte nur nichts mit diesem Begriff "Baumansprache" anfangen
Auf jeden Fall weiß ich ja nun bescheid
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