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Getreideanbau und Viehzucht |
Tappi
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Getreideanbau und Viehzucht |
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Getreideanbau
Getreide wird bereits seit Jahrhunderten angebaut und ist eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Schon etwa 8 000 Jahre vor Christus, als die Menschen sesshaft wurden, begannen sie mit dem systematischen Anbau von Getreide.
Wichtige Getreidearten sind etwa Weizen, Hafer, Gerste, Roggen, Dinkel oder Hirse. Sie alle werden auch in Deutschland angebaut. In den USA ist beispielsweise der Mais eine sehr wichtige Getreideart. In Asien spielt der Reis die Hauptrolle beim Getreideanbau.
Getreide wird stets nach einem speziellen Schema angebaut, so dass die Felder bestmöglich ausgelastet werden, aber sie nicht durch zu starken Getreideanbau auslaugen. Beim Getreideanbau spielt auch immer eine wichtige Rolle, wie gedüngt wird, ob das Getreide nach biologischen oder konventionellen Maßstäben angebaut wird. Eine bekannte Form des Getreideanbaus ist die Dreifelder-Wirtschaft, die bereits im Mittelalter entstand und bis heute praktiziert wird. Hier wird ein Wechsel der Fruchtformen konsequent betrieben. Das Saatgut wird im Herbst nach der Ernte wieder für das kommende Jahr ausgesät, manchmal geschieht dies auch erst im Winter. Im Frühjahr keimt dann das Getreide aus, im Sommer reift es und im Juli oder August wird geerntet. Früher musste das Getreide mit der Sense gemäht werden, heute erledigen zum Glück Mähdrescher die Arbeit.
Deutschland ist eines der großen europäischen Getreideanbau-Länder. Weizen ist das Getreide, das am häufigsten auf deutschen Feldern wächst. Aber auch Hafer und Roggen spielen beide eine wichtige Rolle.
Viehzucht
Die Viehzucht wird nicht nur zur Versorgung mit Nahrungsmitteln eingesetzt
In grauer Vorzeit wollten die Menschen mit der von ihnen kontrollierten Fortpflanzung von Tieren ihre Versorgung mit Nahrungsmitteln und somit ihr Überleben sichern. Ganz schnell erkannten die Menschen der damaligen Zeit, dass es einfacher ist, die Tiere zu züchten als diese zu jagen.
Im Lauf der Geschichte wurde die Viehzucht auf immer weitere Tierarten ausgeweitet und zu anderen Zwecken als der Nahrungsbeschaffung betrieben. Während in der modernen industriellen Viehzucht von Geflügel, Rindern und Schweinen immer noch die Produktion von Fleisch als Nahrungsmittel im Vordergrund steht, so verfolgt die Pferde- oder auch Kleintierzucht andere Ziele.
In der Pferdezucht wird vornehmlich das Ziel verfolgt, durch die Selektion bestimmter gewollter Eigenschaften die Tiere den jeweiligen Anforderung optimal anzupassen. Dabei sind für die Dressur andere Eigenschaften als für das Springreiten gefragt.
Die Kleintierzucht ist im Lauf der Zeit zu einem beliebten Hobby geworden, leider ist es auch zu Auswüchsen gekommen, in dem nur auf äußere Merkmale und nicht auf die Gesundheit der Tiere Rücksicht genommen wurde. Zum Glück ist diese Art der Zucht, die mit Qualen für das Tier verbunden ist, mittlerweile in Deutschland gesellschaftlich geächtet und verboten.
Die Viehzucht spielt auch eine sehr wichtige Rolle bei der Erhaltung der Artenvielfalt der Tierwelt. Einer gezielten Aufzucht von vom Aussterben bedrohter Arten in Zoologischen Gärten folgt in der Regel eine Wiederausgliederung in die freie Wildbahn.
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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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06.08.2010 13:11 |
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