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Zwei Jungs ganz groß Yusuf und Mohamed: Die Helden von Tannenbusch |
Gewissen
Tratschtante
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Zwei Jungs ganz groß Yusuf und Mohamed: Die Helden von Tannenbusch |
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Yusuf (11, r.) und Mohamed (10) zeigen, wo es in der Tiefgarage gebrannt hat. Foto: Erhard Paul
Bonn –
Zwei kleine Jungs ganz groß: Yusuf (11) und Mohamed (10) verhinderten ein Feuerinferno in einer Tiefgarage am Brieger Weg! Beim Spielen sahen sie, dass aus den vergitterten Lüftungsschächten plötzlich Qualm aufstieg. Die Freunde handelten sofort und begaben sich dabei unbewusst in Lebensgefahr.
In der Tiefgarage brannte Müll, darunter viel Plastik, die Flammen hatten auch schon auf einen geparkten Motorroller übergegriffen. „Wir konnten vor Qualm nichts sehen, unsere Augen tränten“, erzählt Yusuf.
Mohamed rannte schnell durch einen der Notausgänge wieder raus: „Ich habe dann per Handy die Feuerwehr gerufen.“ Währenddessen kämpften Yusuf und zwei weitere Freunde in der Garage gegen die Flammen. Der Elfjährige wusste, was zu tun ist - und schnappte sich sofort von der Wand einen der Feuerlöscher.
So wurden die Freunde aufs Feuer aufmerksam: Aus diesem und zwei weiteren Lüftungsschächten qualmte es plötzlich. Foto: Erhard Paul
„Ich habe die Sicherung gelöst und den Kopf gedrückt“, erklärt er. Gleichzeitig zielte einer der anderen Jungs mit dem Schlauch auf die Flammen. Yusuf: „Um mich vorm Rauch zu schützen, habe ich mein T-Shirt über die Nase gezogen. Mein Hals juckte ganz schrecklich.“
Dann der Horror: Einer seiner Freunde habe plötzlich keine Luft mehr bekommen, schildert der Schüler die dramatische Situation. „Er fiel mir in die Arme. Ich glaube, der war fast schon bewusstlos“, so Yusuf. Der Junge schleppte seinen Freund bis zum Rolltor in Sicherheit. Yusuf: „Ich habe dann das Tor runtergelassen, damit kein anderer rein kommt. Dann habe ich weiter gelöscht.“
Kurz darauf war die Feuerwehr da, holte ihn und die anderen Jungs aus der verqualmten Tiefgarage. Alle kamen mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Yusuf musste sogar eine Nacht dortbleiben. „Bei ihm wurde ein Problem mit dem Herzen festgestellt“, so sein Vater. „Er muss demnächst erneut zur Untersuchung.“
Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Ihr Sprecher Christoph Schnur: „Durch die Löschmaßnahmen der Kinder wurde Schlimmeres verhindert!“ Die Feuerwehr musste so nur Nachlöscharbeiten durchführen.
__________________ Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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06.06.2012 12:48 |
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Tappi
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Nicht schlecht von den Jungs, wobei das auch hätte ins Auge gehen können
Auf jeden Fall haben sie einen Großbrand damit verhindert
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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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06.06.2012 19:51 |
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RatzFatz
Plappermaul
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Da kann ich mich dem Stefan nur anschließen
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09.06.2012 20:34 |
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