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Alles zu Unfällen und schlimmeren usw. |
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Tappi
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Ich bin Feuerwehrmann. Freiwillig.
Seit 12 Jahren bin ich bei der Feuerwehr. Freiwillig und ohne Bezahlung.
Seit 12 Jahren bin ich täglich in Bereitschaft, habe meinen „Melder“ (korrekt: Funkmeldeempfänger) fast ständig bei mir. Auch nachts. Da steht er auf meinem Nachttisch in der Ladestation. Aber das heißt nicht, dass er schlafen würde. Wie oft er mich mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen hat, weiß ich nicht mehr. Und das „piep-piep-piep“ macht schneller und besser wach als jeder Wecker. Nicht weil der Ton schriller oder lauter wäre. Nein, es ist das, was dahinter steckt, der Grund der Alarmierung. Wenn der Melder geht bin ich sofort hellwach und nach zwölf Jahren trotzdem jedes Mal angespannt und nervös.
Lest weiter hier
Dieser Beitrag ist die pure Wahrheit, jeder der sich über die Feuerwehr aufregt sollte diesen Text mal gelesen haben und erstmal drüber nachdenken wer wir sind und was wir machen und dann kann er meckern und sich aufregen!!!!!
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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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09.12.2006 17:40 |
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Firechief30 unregistriert
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RE: 112 – Die andere Seite |
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Der Bericht den Er hier geschrieben hat entspricht voll den Tatsachen eines/er Feuerwehrmann/frau.
Und selbst im Feuerwehrfahrzeug, mit Blaulicht und Sirene, mit allen Sonder- und Wegerechten ausgerüstet, steht der Fahrer immer mit einem Bein im Gefängnis. Er hat die Verantwortung. Auch, und vor allem, für die Kameraden, die mit im Auto sitzen. In der Regel neun Leben, die in seine Hände, seine Fahrkünste und seine Besonnenheit gelegt werden. Da überlegt und überdenkt man mehr als einmal seine Fahrweise. Mit Vollgas über rote Ampeln fahren – eine schöne Vorstellung. In der Praxis tastet man sich aber im Schritttempo über die Kreuzung, immer auf Hut und der Suche nach demjenigen, der weder sieht noch hört. Und trotzdem passieren immer wieder schwere Unfälle. Oft auch hier mit tödlichem Ausgang.
Da hab Ich auch ein Beispiel von unserem letzten Einsatz Grossbrand Vion Region Hannover-Wunstorf als Ich in dr Wache eintraf,war Ich noch in LF gekommen und los ging die Reise,als wir in Wunstorf einfuhren auf eine grosse Ampelkreuzung morgens um 6.40 Arbeitsverkehr sind wir in entgegengesetzter Richtung gefahren,weil wir einfach nicht vorbei konnten.
Aber wie in dem Artikel auch beschrieben vorsichtig rangetastet.Da hatten wir aber auch die Sonderrechte.
LG Florian Ronne
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10.12.2006 15:54 |
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Tappi
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Der Text ist allgemein super geschrieben und wie schon gesagt die pure Wahrheit über den Alltag der Feuerwehr.
Aber welchen Abschnitt ich besonders gut finde ist dieser hier:
Zitat: |
Und trotzdem sind wir die, die ihr Leben für andere einsetzen, die helfen, wenn andere in Not sind. Wir rennen rein, wo andere rausrennen. Und wir sind nicht immer die, die hauptsächlich ihren Durst löschen, die rücksichtslos mit dem Auto unterwegs zum Standort fahren oder sich nur vor dem Wehrdienst drücken wollten. Wir sind in erster Linie Menschen, die helfen wollen, dadurch zu Kameraden und Freunden wurden, die sich auf einander verlassen müssen und können. |
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Und wie ich bereits erwähnt habe, jeder der irgendwie schlecht über uns (DIe Feuerwehr oder anderen Hilfsorganisationen denkt) der sollte das mal durchlesen und sollte meiner Meinung nach mal eine Woche bei einer BF mitmachen und dann möchte ich gerne wissen wie er dann über uns denkt
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10.12.2006 16:19 |
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Firefighter86
Haudegen
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Da bin ich voll Tappi´s Meinung aber leider wissen die meisten ja nicht was dahinter STeck und dadurch entstehen das solche Sprüche wie auch die Deppen von der Feuerwehr usw.
Gruß
Firefighter86
__________________ http://www.ff-gruenendeich.de
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11.12.2006 16:30 |
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stadtgespräch unregistriert
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Ich denke das Vorurteile auch aus dem verhalten mancher Kollegen enstehen. Nehmen wir z.B den Rettungsdienst.
Immer wenn ich einen RA Praktikanten hatte, sagte ich Ihm: Erst Gehirn einschalten, dann auf die Karte, dann losfahren. Bitte so Vorsichtig als wenn wir Privat unterwegs wären. Verhalten gegenüber Patienten ...immer so wie Du in einer Ausnahmesituation eben auch behandelt werden möchtest. Egal welche Rasse, welche Religion, welches Aussehen usw....
Es gibt trotzdem viele die einfach losziehen ohne Nachzudenken!
Oder nimm die FW... auch hier gibt es schwarze Schafe, nur leider werden Negative Dinge immer auf den ganzen Stand verteilt. Es liegt an uns das zu ändern und zu zeigen das wir nicht die Ausnahme sind.
So long Olli
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12.11.2007 08:22 |
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Tappi
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Hallo Olli,
ja da hast du vollkommen recht. Desöfteren sind es aber auch die kleinen Feuerwehren, die maximal 30 Einsätze im Jahr haben oder noch weniger, die dann nach einer Übung oder nach einem Einsatz erstmal ein paar Stunden im Gerätehaus verweilen und sich ein paar Biere in Kopp schütten
Oder was ich letztens gehört habe, da wär ich beinahe vom Glauben abgefallen. Es gibt welche die bei der BF sind und somit einen verantwortungsvollen Job und Posten haben, die aber auch gerne mal wenn sie aufm RTW sitzen zu sich nach Hause fahren und sich nen Bier in Kopp schütten -- Hallo gehts noch ????? Und sowas sitzt aufm RTW??
Solche Leute sind es die dieses schlechte Image weiter treiben, die uns den schlechten Ruf geben
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12.11.2007 16:07 |
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snewinscheni unregistriert
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RE: 112 – Die andere Seite |
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Hi.
Freut mich, dass Euch mein Text gefällt....
Denn wie ihr schon richtig sagt, kaum einer weiß, was es tatsächlich bedeutet, ein Freiwilliger zu sein.
Grüße aus Düseldorf
S
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07.05.2009 17:17 |
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