Bei einem Unfall an Bord eines atombetriebenen U-Boots der russischen Pazifik-Flotte sind nach Militärangaben mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen, 21 weitere wurden verletzt. Bei einer Testfahrt am Samstag auf offener See sei das Feuerlöschsystem plötzlich losgegangen, sagte Marinesprecher Igor Dygalo am Sonntag. Nach seinen Angaben waren während des Unfalls 208 Menschen an Bord des U-Boots, neben 81 Marinesoldaten vor allem Konstrukteure sowie Techniker der Werft. Das U-Boot selbst sei nicht beschädigt worden und habe seinen Rückweg zu einem Hafen der Küstenregion Primorije angetreten. Der Haupthafen dort ist Wladiwostok.