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Warum bekommen Spechte beim Klopfen keine Kopfschmerzen? |
Troja
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Warum bekommen Spechte beim Klopfen keine Kopfschmerzen? |
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Warum bekommen Spechte beim Klopfen keine Kopfschmerzen?
Ivan Schwab und Philip May erhielten 2006 den Ig-Ornithologie-Nobelpreis für ihre Antworten auf die Frage, warum ein Specht keine Kopfschmerzen bekommt, während er 20 Mal pro Sekunde mit enormer Geschwindigkeit Löcher in Bäume oder Hausfassaden schlägt.
Die beiden Forscher nehmen an, dass der Specht aufgrund seiner kräftigen Halsmuskulatur, schwammähnlicher Knochen und einem dritten Augenlid sehr resistent gegen Kopfschmerzen ist – ein einfaches "Ja, dem ist so" oder "Nein, mein Schädel brummt" ist der Specht jedoch noch schuldig.
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Millisekunden bevor es seinen Schnabel in das Holz hämmert, spannt das Tier nicht nur seine dicht beieinander gelegenen Halsmuskeln an, sondern schließt auch sein inneres Augenlid. Diese Maßnahmen schützen den Specht vor einem Trauma und vor dem Zerplatzen innerer Blutgefäße. Dennoch kann nicht die volle Kraft, die durch das Hämmern und Pochen auf den kleinen Körper einwirkt, abgefangen werden. Um dem Specht also zusätzlichen Schutz zu bieten, fängt ein deformierbarer Knochen im Schädel zu harte Stöße ab.
LG Troja
Troja hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
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28.09.2007 23:56 |
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