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Nachrichten aus aller Welt |
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1000 Glätteunfälle durch Wintereinbruch in NRW |
Tappi
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1000 Glätteunfälle durch Wintereinbruch in NRW |
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Winterliche Schneelandschaften haben in der Nacht Gefahr mit sich gebracht: Mehr als 1000 Unfälle waren die Folge auf Nordrhein-Westfalens Straßen. 20 Menschen wurden schwer verletzt, 85 leicht.
Winterliche Straßenverhältnisse haben seit Freitag zu mehr als 1000 Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen geführt. Wie ein Sprecher des Lagezentrums der NRW-Polizei am Samstag sagte, wurden dabei 20 Menschen schwer, 85 leicht verletzt. Der geschätzte Schaden lag bei etwa 2,5 Millionen Euro. Vor allem im Sauer- und Siegerland ereigneten sich zahlreiche Unfälle. Am Samstagvormittag hatte sich die Lage laut Polizei weitgehend normalisiert.
In Bayern zählte die Polizei in der Nacht zum Samstag weit mehr als 100 Unfälle auf schneebedeckten und eisglatten Straßen. Mehrere Insassen wurden leicht verletzt. Wie eine Polizeisprecherin in Nürnberg sagte, kam es allein in Mittelfranken und dort vor allem auf der Autobahn 3 zu rund 110 Unfällen. Grund war hauptsächlich nicht angepasste Geschwindigkeit bei starkem Schneefall.
In der Stadt und im Kreis Karlsruhe gab es in der Nacht zum Samstag mehr als 40 Unfälle. Besonders betroffen war die Autobahn A 5 zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Süd und Rastatt. Hier ereigneten sich allein elf Unfälle mit einem Schaden von etwa 60 000 Euro.
Bis zu 26 Grad Celsius
Die bisher kälteste Nacht dieses Winters hat Deutschland Frosttemperaturen bis zu minus 26,0 Grad beschert. Wie der Meteorologe Thomas Ruppert beim Deutschen Wetterdienst in Offenbach der Nachrichtenagentur DADP sagte, wurde diese Tiefsttemperatur am Erdboden gemessen: im sächsischen Dippoldiswalde-Rheinberg sowie im Odenwald, und zwar in Röllbach (Bayern) und Michelstadt-Vielbrunn (Hessen).
In jeweils zwei Meter Höhe der standardisierten Messstationen des DWD waren es noch bis zu minus 22,9 Grad in Dippoldiswalde, minus 21,6 Grad in Schierke im Harz (in 609 Meter Höhe) und minus 20,7 Grad im hessischen Schaafheim-Schlierbach.
Die extrem kalte Luft strömte von Osteuropa nach Deutschland, wie Ruppert erklärte. Sie sorgte in Sachsen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hessen für strengen Frost von verbreitet unter minus 20 Grad. Am kältesten wird es laut DWD immer direkt über Schneelagen. Die Tiefsttemperatur dürfte im Hochtal der Alpen am Funtensee herrschen. Das 1.600 Meter hoch gelegene Tal sei als Kältepol bekannt, sagte der Meteorologe. Der DWD betreibt dort aber nur eine Messstation zur Erfassung der Klimawerte, die nicht täglich ausgewertet werden.
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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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19.12.2009 13:59 |
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Troja
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Wie jedes Jahr, grins
Ja...haben wir denn schon wieder Winter. das kommt aber plötzlich......
Immer wieder das selbe. Wissen die Leute eigentlich nicht, dass Winter ist und es evtl glatt werden kann oder sogar zu Schneefall kommen könnte.
Ich kann da nur den Kopf schütteln.
Immer wieder werden die gleichen Gründe angegeben.
Falsche Bereifung, unangepasste Fahrweise usw.
Mir tun die Leute nicht leid. Jeder normal denkende Autofahrer kann und muss sich meiner Meinung nach ausreichend vorbereiten.
Plötzliches Blitzeis ist natürlich was anderes. Das trifft jeden unvorbereitet. Aber ich wohne in einer Region,wo es öfter glatt ist und auch schneit. Da überlege ich bei jeder Fahrt, ob ich sie antreten muss oder nicht. Und wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann fahre ich angepasst an die Verhältnisse.
Mir tun nur die Menschen leid, die unschuldig in diese Unfälle verwickelt werden und mir tun dann auch die HiOrgs leid, die bei dem Wetter raus müssen, um den Katastrophenfahrern, die teilweise mit Sommerreifen unterwegs sind, zu helfen. Die setzen Ihr Leben aufs Spiel für so Idioten.
Gruß .... Troja
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Jeder gute Freund war am Anfang ein Fremder
Wohin du auch gehst, geh mit Deinem ganzen Herzen
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19.12.2009 15:42 |
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