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Sicherungsverwahrte drohen mit Hungerstreik |
Tappi
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Sicherungsverwahrte drohen mit Hungerstreik |
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Erst im Mai sind die Sicherungsverwahrten in das neue Quartier auf dem Gefängnisgelände in Rosdorf bei Göttingen eingezogen. Mehr als zwölf Millionen Euro hatte der Neubau gekostet. Notwendig wurde er nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem für Sicherungsverwahrte künftig andere Regeln gelten müssen. Diese Regeln werden in Rosdorf nicht umgesetzt, meinen die Sicherungsverwahrten, und drohen daher mit einem Hungerstreik. Dieser solle wenn möglich abgewendet werden, wie die Sprecherin des Justizministeriums, Sabine Killinger, NDR 1 sagte.
Ministerium: Keine einfachen Gespräche
Das Ministerium bezeichnet den Forderungskatalog der Insassen zwar als kleinteilig, trotzdem werde er ernst genommen, die Drohung noch viel mehr. Wie weit die Verantwortlichen auf die gefährlichen Straftäter zugehen werden und welcher Punkt der Liste umgesetzt werde, müsse die Anstaltsleitung entscheiden, so die Ministeriumssprecherin. Sicher sei, dass die Gespräche nicht einfach werden. "Sicherungsverwahrung ist genauso wie Gefängnishaft eine Drucksituation. Und unter Druck reagieren auch viele unbelastete Leute nicht so, wie man sich das als Verwaltung wünscht", so Killinger.
Sicherungsverwahrte setzen Ultimatum
Bei den Forderungen geht es zum Beispiel um Kaugummi, das den Straftätern bislang verboten wird. Aus einem einfachen Grund, sagt Killinger, damit ließen sich die teuren Sicherheitsschlösser verkleben und beschädigen. Elf der 26 derzeitigen Sicherungsverwahrten haben die Liste unterschrieben und eine Frist gesetzt. Werden ihre Forderungen nicht erfüllt, würden sie ab Mittwoch in den Hungerstreik treten.
Sicherungsverwahrte in Celle brachen Streik ab
Im September vergangenen Jahres waren Sicherungsverwahrte in der Justizvollzugsanstalt Celle in Hungerstreik getreten. Sie hatten einen Forderungskatalog mit 25 Punkten aufgestellt, den Streik aber ohne Gegenleistung oder Zugeständnisse wieder beendet. Die fünf Streikenden waren offenbar über Gespräche mit der Anstaltsleitung und Psychologen zu der Einsicht gekommen, den Streik nicht weiterzuführen.
Quelle: NDR 1
Ich glaub es hackt schon schlimm genug das die überhaupt noch auf Kosten der Steuerzahler noch in so ein Erholungsheim gesteckt werden, die würde ich bei Wasser und trocknem Brot in einen Kerker sperren ohne Licht ohne alles!!! Als Bett würden die einen Bund Stroh bekommen ....
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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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13.10.2013 00:45 |
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