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Gedichte für jeden Anlaß, auch eigene Gedichte |
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Tappi
Dabei seit: 21.05.2006
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Realer Name: Stefan Herkunft: Steinhagen
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Weihnachten in Ostpreußen |
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In jedem Jahr zur Weihnachtszeit,
wenn Hof und Fluren eingeschneit
und weihnachtlich geschmückt die Straßen
und Tannenbäum' auf Markt und Gassen,
wenn Weihnachtsduft in allen Räumen,
die Kinder nachts vom Christkind träumen,
auf Tannengrün die Kerze brennt,
dann ist Advent.
Bald naht ersehnt die Heil'ge Nacht,
in der uns einst das Heil gebracht.
Vom Himmel rieselt sanft der Schnee,
in weißem Kleid ruhn Feld und See.
Der Christbaum strahIt im Kerzenschein,
Lametta glänzt wie Edelstein.
Gar schön die Kugeln anzuschaun,
und Tannenduft erfülIt den Raum.
Und unterm Baum bei Esel und Rind
da liegt im Stall das Jesuskind,
der Gottessohn, der Herr der Welt,
und Hirten wachen auf dem Feld.
Zur Mette gehn die Leute gern,
zu feiern die Geburt des Herrn.
Die Nacht ist kalt, erstarrt der See,
der Pferdeschlitten knirscht im Schnee.
Es bimmeln die Glöckchen und singen,
und hell die Schellen erklingen.
Wie Sphärenmusik von Geisterhand
ziehn rhythmisch Töne durch das Land.
So feierten wir die Ankunft des Herrn,
der uns in seliger Nacht
Erlösung, Heil und Frieden gebracht.
Oh, segne uns gnädig mit gütiger Hand
und unser liebes Ostpreußenland.
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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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09.12.2006 00:31 |
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