18-Jährige soll für 900-Megabyte-Download aus dem Internet 11.200 Euro zahlen
Einer 18-jährigen Vorarlbergerin flatterte kürzlich eine Internetrechnung ihres Providers "ONE" über 11.200 Euro ins Haus. Die junge Frau begab sich im Allgäu ins Internet und lud etwa 900 Megabyte an Daten auf ihren Rechner.
Nach Aussagen der Frau erfolgte die Einwahl ins Internet über ihren Provider ONE "wobei sich irgendwann der deutsche Betreiber Vodafone unbemerkt eingewählt haben muss", meint die Arbeiterkammer Österreichs. Tage später wurde der Zugang gesperrt.
Auf Nachfrage bei ONE wurde der Frau mitgeteilt, dass ca. 350 Euro an Roaminggebühren angefallen seien. Bei der nächsten Rechnung wurden 11.200 Euro verrechnet. Der Provider meint, die Einwahl der SIM-Karte in ein fremdes Netz sei gut erkennbar.