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Google Chrome ist da - Schlank und schnell |
Tappi
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Google Chrome ist da - Schlank und schnell |
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Schnell. Blitzschnell. Google Chrome. So in etwa kann man auf den Punkt bringen, was Googles neuen Browser ausmacht. Er ist einfach schnell... Die Webseiten poppen derart flott auf dem Bildschirm auf, dass man seinen Augen kaum traut.
Nun ist der Startschuss für den Download gefallen. Seit Dienstagabend, 21.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit, kann Google Chrome kostenlos geladen werden. Wo andere Anbieter unter dem Ansturm leiden und die Server zusammenbrechen, hat bei Google alles funktioniet, als wäre es gar nichts. Die nur rund 500 KB große Installationsdatei ist blitzschnell geladen, die Installation in Sekunden erledigt. Man muss sich nicht registrieren. Es läuft einfach.
Beim ersten Start fragt Google Chrome artig, ob man die Lesezeichen aus einem anderen Browser übernehmen möchte. Wollte ich. Dann kann ich noch festlegen, ob Google als Suchmaschine voreingestellt sein soll oder ein anderer Suchdienst. Vorbildlich. Und dann kann es auch gleich losgehen.
Google Chrome ist extrem schlank und aufgeräumt. Viele Gimmicks gibt es nicht, aber viele sinnvolle Funktionen. So komfortabel hat man selten nachgeschaut, welche Webseiten man kürzlich angesteuert hat. Es gibt eine klasse Historie. Und wer etwas sucht, muss kein Suchfeld befüllen, sondern gibt den Suchbegriff einfach in die Adresszeile ein, Google Chrome kümmert sich um den Rest.
Wer sich Videos auf Youtube anschaut, hat den Eindruck, als gäbe es keine Wartezeiten mehr. Die Videos starten blitzschnell. Zwischen den Filmchen zu wechseln, ist fast so, als ob man den Knopf auf der Fernbedienung des Fernsehers drückt. Beachtlich.
Etwas gewöhnungsbedürftig, da auch minimalistisch, ist die Lesezeichen-Verwaltung. Die gibt es kaum. Man kann zwar Lesezeichen anlegen, durch einen Klick auf den gelben Stern, doch die Lesezeichen landen dann alle in der Lesezeichen-Liste, die man kaum organisieren kann. Das können andere Browser besser. Allerdings hat Google Chrome auch ein anderes Konzept: Da die Suchfunktion im Browser auch in Lesezeichen und bereits angesteuerten Seiten sucht, meinen die Entwickler, dass man eine ausgefeilte Lesezeichen-Funktion nicht braucht - was theoretisch stimmt, aber eben eine Umgewöhnung darstellt.
Google Chrome will also die Art und Weise verändern, wie wir surfen. Das könnte durchaus gelingen. Der Browser soll zur Zentrale für alles werden, quasi zum Betriebssystem-Ersatz.
Das wird Microsoft nicht besonders freuen, denn nun geht es nicht mehr nur Word, Excel und Co. an den Kragen (Google bietet mit der kostenlosen Online-Anwendung "Google Text und Tabellen" ja eine kostenlose Alternative dazu an), auch Windows oder das Betriebssystem an sich verliert an Bedeutung, zumindest als Benutzeroberfläche. Man darf gespannt sein, wie sich das entwickelt.
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03.09.2008 12:41 |
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Firefreak unregistriert
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Tappi, sehr interessanter Beitrag, persönliche Erfahrungen tun immer gut !
Nunja, aber ob Google wirklich alle seine Versprechen über den neuen Browser hält ?
Werden wir sehen.
Aber fast alle Features, die hier beschrieben werden (Suche übers Adressfeld, History, Favoriten-Import, Suchdienstauswahl...), sind in anderen Browsern schon längst integriert.
Für mich persönlich jedenfalls wird Google Chrome keine Alternative sein, auch aus Sicherheits- und Datenschutzgründen (ob man Google nun vertraut oder nicht, muss jeder selbst entscheiden).
Grüße
Firefreak
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03.09.2008 16:02 |
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Byrn unregistriert
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Zitat: |
Original von Firefreak
(...)
Für mich persönlich jedenfalls wird Google Chrome keine Alternative sein, auch aus Sicherheits- und Datenschutzgründen (ob man Google nun vertraut oder nicht, muss jeder selbst entscheiden). |
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...vor allem aus Datenschutzgründen! Hier ein kleiner Auszug aus dem Netz, dort finden sich diverse Hinweise zur Nutzung der Benutzerstatistiken durch Google Chrome:
(...)Gleich bei der Installation, die tatsächlich schnell und einfach geht, fällt eben nicht auf Anhieb auf, dass das Kästchen unter den Nutzungsbedingungen, das gern angeklickt werden möchte, nicht die erwartete Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen ist, sondern die Erlaubnis, dass Google Chrome Nutzungsstatistiken und Ausfallberichte "nach Hause schickt". Klickt man in dem Text hinter dem Kästchen auf "Weitere Informationen", wird automatisch das Häkchen gesetzt. Auf der Seite mit den Nutzungsbedingungen funktioniert dann ausgerechnet der Link zu "Datenschutzbestimmungen" nicht.
Dazu passt auch, dass zusammen mit dem Chrome-Browser auch das Programm googleupdater.exe mit installiert wird - und zwar ungefragt und ohne jeden Hinweis. Dieses Programm trägt sich in den Autostart ein, sucht wie der Name nahelegt nach Updates - und bleibt auch nach dem Beenden von Chrome aktiv. Es kommt aber noch besser: GoogleUpdate.exe bleibt auch nach der Deinstallation von Chrome noch aktiv und startet zusammen mit Windows.
Auch Datenschützer sind mit Chrome unzufrieden, vor allem wird die Tatsache kritisiert, dass das Programm bei der Installation automatisch eine Identifikationsnummer erstelle, die jeden Nutzer eindeutig identifizierbar mache. (Quelle)
Nee, sorry, wer angeblich schon die durch seine Suchmaschine ermittelten Surfgewohnheiten an US-Firmen verhökert bracuh sich nicht um einen "neuen" Browser kümmern - denn die netten Features haben andere Browser seit langem!
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04.09.2008 08:00 |
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Tappi
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Ich hab den auch wieder gelöscht, mir ist das Kästchen mit dem Fehlerberichte nach Hause schicken ja aufgefallen, aber wer lesen kann ist somit klar im Vorteil, aber mir gefällt der ganze Browser nicht. In meinen Augen viel zu umständlich, klar schnell isser keine Frage, aber irgendwie ist der nicht so bedienfreundlich wie der Slimbrowser oder auch der Maxthon
Wer ihn nutzen möchte bitte, aber für meinen Geschmack vielleicht zu einfach in der Bedienung
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04.09.2008 10:44 |
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fred.fwdalheim unregistriert
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ich hab ihn kurz angetestet, ist aber auch nicht mein fall
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04.09.2008 19:46 |
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Tappi
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Google Chrome: Das ist kein Browser, das ist die größte Kundenbefragung aller Zeiten
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16.11.2008 21:27 |
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Firechief30 unregistriert
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Man gut das es Berichte vorher gibt,dann kommt dieser Schabanak erst garnicht auf mein Rechner
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17.11.2008 06:20 |
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Tappi
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Da geb ich dir recht
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17.11.2008 06:43 |
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RatzFatz
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Zitat: |
Original von fred.fwdalheim
ich hab ihn kurz angetestet, ist aber auch nicht mein fall |
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Dem kann ich mich nur anschließen für mich ist der Browser auch nichts, mein Sohn kam damit mal an und meinte der sei neu und ich sollte ihn mal testen.
Habe ich auch getan ganze 3 Stunden dann hab ich den wieder gelöscht
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17.11.2008 18:03 |
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