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Lebenslange Haft für Jeetzel-Mord |
Tappi
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Lebenslange Haft für Jeetzel-Mord |
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Anschließend in Sicherungsverwahrung - Zehn Jahre Gefängnis für 24-jährigen Mittäter
Es war ein langsamer und grausamer Tod, den das Opfer Thorsten L. in der Nacht zum 2.
April 2008 in Lüchow erleiden musste. Die rücksichtslosen Täter schlugen und traten ihn, sodass seine Rippen brachen, sie schnitten ihn ins Kinn. Sie versuchten, ihrr Opfer mit Müllsäcken zu ersticken und mit einem Band zu würgen und glaubten offenbar, dass Thorsten L. schon tot war. Um die Gewalttat zu verbergen, brachten sie ihn aus einer Wohnung an der Rosenstraße mit einer Getränke-Karre 150 Meter weit zur Jeetzel. Sie rollten den 41 Jährigen ins Wasser, rauchten und sahen zu, wie Thorsten L. ertrank.
Gestern sprach die 1. Große Jugendkammer am Landgericht Lüneburg das Urteil gegen drei Angeklagte: Alexander S. (38) muss lebenslänglich hinter Gitter und anschließend in Sicherungsverwahrung, Mario N. (24) muss für zehn Jahre ins Gefängnis. Sie sind beide des gemeinschaftlichen Mordes schuldig, urteilten die Richter.
Annabelle (19) wurde nach Jugendstrafrecht zu einer fünfjährigen Freiheitsstrafe und Behandlung in einer psychiatrischen Klinik verurteilt. Die beiden jüngeren Angeklagten nahmen die Ausführungen des Vorsitzenden Richters Axel Knaack gleichmütig hin. Alexander S. brummte schwer verständliche Unmutsbezeugungen, blätterte in einem Aktenordner und der Strafprozess-ordnung.
Das Urteil fiel am 42. Verhandlungstag. Die Jugendkammer hatte sich also viel Zeit genommen, das Geschehen am Abend der Tat und die Persönlichkeit der Täter auszuleuchten. Der Mord spielte sich in einem Milieu ab, das von Gewalt und Alkohol geprägt war, so wurde aus der Urteilsbegründung deutlich. Laut Knaack hatten sich die Gruppe zu einem Besäufnis getroffen, um den Abschluss eines Alphabetisierungskursuses zu feiern.
Bei der Tat dabei waren noch zwei Mädchen, damals 14 und 15 Jahre alt, die zunächst als an der Tat beteiligt galten. Sie waren aber bereits im März von der Jugendkammer frei gesprochen worde. Angesichts der Gewaltätigkeit seien sie in einer aussichtslosen Lage gewesen, so verängstigt, dass sie keine Hilfe geholt hätten.
Knaack zeichnete vom Haupttäter Alexander S., der bereits 13 Jahre im Gefängnis gesessen hatte, das Bild eines »antisozialen» und aggressiven Mannes, der seine Wut am hilflosen Thorsten L. ausgelassen habe. S. habe sich offenbar aus einem nichtigem Anlass beleidigt gefühlt. Mario N. habe den älteren Alexander S. als eine Respektsperson empfunden, der er gefallen wollte. Daher habe er sich an den Grausamkeiten beteiligt. Die junge Annabelle T. sei wiederum in S. verliebt gewesen und besitze eine Neigung, andere Menschen zu misshandeln. Die 19-Jährige leide an einer Persönlichkeitsstörung.
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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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13.06.2009 22:31 |
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RatzFatz
Plappermaul
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Das hat uns alle ganz schön geschockt gehabt, niemand hätte je gedacht das es so eine grausame Tat mal bei uns geben würde
Was haben die davon?
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16.06.2009 18:33 |
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