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Auto der Jugendfeuerwehr überschlägt sich - Sechs Verletzte |
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Auto der Jugendfeuerwehr überschlägt sich - Sechs Verletzte |
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Ein mit sechs jungen Leuten besetztes Mannschaftstransportfahrzeug der Feuerwehr Rhena hat sich am Sonntagmorgen auf dem Weg zu einer Veranstaltung überschlagen. Bei dem Verkehrsunfall kurz vor dem Ortseingang von Lelbach wurden der 23 Jahre alte Fahrer und die übrigen fünf Mitfahrer im Alter von neun bis 16 Jahren verletzt - alle zum Glück nur leicht.
Der 23 Jahre alte Fahrer, sein 16-jähriger Beifahrer sowie vier Jungen im Alter von neun bis 15 Jahren waren kurz vor dem Unfall vom Feuerwehrgerätehaus in Rhena gestartet, um zum Jugendfeuerwehrtag nach Frankenberg zu fahren. Gegen 9 Uhr setzte der Fahrer nach Angaben von Stadtbrandinspektor Friedhelm Schmidt einen Funkspruch ab und wurde von der tiefstehenden Sonne geblendet. Dadurch geriet das Fahrzeug nach rechts auf die Bankette, rammte mit der hinteren Beifahrerseite einen Baum, wurde dadurch wieder auf die Fahrbahn abgewiesen, geriet ins Schleudern und in den Graben, überschlug sich und kam schließlich auf den Rädern stehend am Fahrbahnrand zum Stillstand.
Die von den Feuerwehrleuten selbst verständigte Leitstelle alarmierte den Notarzt sowie die Besatzungen der Rettungswagen aus Usseln (DRK), Adorf (Johanniter) und Sachsenhausen (promedica), die im Abstand weniger Minuten an der Unfallstelle eintrafen. Bis dahin hatten sich Ersthelfer und Polizisten um die leicht verletzten Jugendlichen gekümmert, die teils auch unter Schock standen. Wenig später kamen auch die Eltern der verunglückten Jugendlichen zur Unfallstelle. Mit den Rettungswagen wurde alle Verletzten nach medizinischer Erstversorgung ins Krankenhaus eingeliefert. Stadtbrandinspektor Friedhelm Schmidt sagte an der Einsatzstellle gegenüber 112-magazin.de, er sei "heilfroh, dass nichts Schlimmeres passiert ist". Dem Fahrer mache er keinerlei Vorwürfe, und das total beschädigte Fahrzeug sei erstmal nachrangig. "Das Wichtigste sind die Kinder", unterstrich der Stadtbrandinspektor. Glücklicherweise seien alle Insassen angeschnallt gewesen und nicht von umherfliegenden Teilen wie einem Feuerlöscher, einem Schraubenschlüssel oder einem Straßenatlas am Kopf getroffen worden. Zufällig war auch der Ärztliche Leiter Rettungsdienst, Dr. Rudolf Alexi, zur Unfallstelle hinzugekommen. Er überzeugte sich von der einwandfreien Arbeit der Rettungskräfte der verschiedenen Organisationen und des Notarztes.
Mitglieder der Einsatzabteilung der Feuerwehr Rhena rückten zur Unfallstelle aus, um Trümmerteile aufzulesen, die Straße zu fegen und ausgetretene Betriebsstoffe abzubinden - für die Brandschützer laut Stadtbrandinspektor keine leichte Aufgabe. Es sei "das Schlimmste, wenn man als Feuerwehrmann zu einem Einsatz gerufen wird, bei dem eigene Kameraden in Mitleidenschaft gezogen wurden". Im aktuellen Fall sei es noch gravierender, weil es sich bei den Verletzten teilweise um Kinder der Aktiven gehandelt habe.
Die Bundesstraße blieb während der Rettungsarbeiten vorübergehend voll gesperrt. Bis zum Eintreffen des Abschleppwagens und während der Straßenreinigung floss der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei. Beim Bergen des Mannschaftswagens wurde die B 251 kurzzeitig noch einmal voll gesperrt. Den Schaden am Fiat-Feuerwehrauto gab die Polizei mit rund 4000 Euro an.
Bild des Unfallfahrzeuges :
http://www.feuerwehr.de/news/2012/03/25/...s_Verletzte.php
Hompage dieser FFW :
www.feuerwehr-rhena.de
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26.03.2012 17:12 |
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