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Tappi
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Prüfbericht des Landesrechnungshofes ruft bei den Feuerwehren im Land Ärger hervor |
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Heftige Reaktion zum Rechnungshof-Bericht
Der aktuelle Prüfbericht des Landesrechnungshofes ruft bei den Feuerwehren im Land Ärger hervor: “Bei uns löst die Empfehlung, Gelder durch das Schließen kleiner Feuerwehreinheiten zu sparen, heftiges Kopfschütteln aus”, sagt der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz, Otto Fürst. Der Präsident: “Scheinbar versteht man den Sinn und Zweck von kleinen Ortsfeuerwehren nicht.”
Durch die aktuelle Struktur der Feuerwehren in Rheinland-Pfalz könne zum Schutz der Bevölkerung jede Wehr in der Regel innerhalb von acht Minuten wirksame Hilfe einleiten. Aber: “Bereits heute haben wir teilweise Probleme, in der Tagesalarmbereitschaft genügend Personal in den Einsatz zu bringen.” Mittel zur Abhilfe: “Am Tage werden oft mehrere Einheiten parallel alarmiert, um das benötigte Personal in den Einsatz zu bringen.” Würde man die kleinen Ortsfeuerwehren schließen und die Einsätze auf die größeren Stützpunktfeuerwehren umlegen, werde hier die Häufigkeit an Einsätzen zunehmen. Das Problem: Auch in den Stützpunktfeuerwehren sind weit überwiegend ehrenamtliche Feuerwehrangehörige tätig.
“Durch vermehrte Einsatzzahlen kommt es dann hier zu Schwierigkeiten mit den Arbeitgebern. Das ist teilweise heute schon an manchen Orten der Fall und strapaziert so die Feuerwehrleute und deren Arbeitgeber durch den Ausfall der Arbeitskraft. Dies belastet letzten Endes auch die Familien der Betroffenen immer mehr.” Die ersten Erfahrungen zeigen, so der Präsident, bereits: Immer mehr Ehrenamtliche können die steigenden Belastungen kaum noch tragen. “Wenn die Familie noch mehr zu kurz kommt und der Arbeitgeber mehr und mehr die Stirn runzelt, bröckelt das Engagement für die Feuerwehren zwangsweise. Und das in einer Zeit, in der viel davon gesprochen wird, dass man das Ehrenamt attraktiver gestalten und stärker stützen müsse.”
Und auf die Zerstörung der in vielen Orten gewachsenen Strukturen durch die oft letzte verbliebene Institution vor Ort sowie den Verlust der Kultur des freiwilligen Einsatzes für die Mitmenschen im Heimatort sei man dabei noch gar nicht zu sprechen gekommen. Der Feuerwehrverband sieht gravierende Probleme – “und die kommen die Träger der Feuerwehren am Ende wesentlich teurer als die jetzt empfohlene Schließung von Ortswehren. Wer jetzt kurzfristig durch eine Schließung Geld spart, hat das Ehrenamt an dieser Stelle langfristig verloren und kommt nicht umhin Hauptamtliche einzustellen.”
Ein Löschzug rund um die Uhr hauptamtlich vorzuhalten kostet den kommunalen Aufgabenträger jedes Jahr rund 4,5 Millionen Euro an Personalkosten.
Quelle: Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.V., Presse-Information vom 05. Juni 2012
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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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06.06.2012 17:43 |
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RatzFatz
Plappermaul
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Tja Stefan da kann man wieder einmal nur auf deinen Spruch verweisen
Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,werdet ihr euch bewusst werden,dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
Aber es ist leider in der heutigen Zeit überall so, das Gelder gespart werden müssen und das die Kommunen immer weniger zur Verfügung haben.
Nur man darf nicht anfangen Feuerwehren zu schließen, sondern mal den Herren in Berlin die Sache klar machen
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06.06.2012 17:58 |
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