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Zum Ende der Seite springen Hochwassereinsatz bei Eisenach: Kameraden fühlen sich von Gaffern verschaukelt
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Tappi Tappi ist männlich



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pfeil Hochwassereinsatz bei Eisenach: Kameraden fühlen sich von Gaffern verschaukelt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Beim Hochwassereinsatz in Beuernfeld bei Eisenach gab es erneut dicke Luft: Die Feuerwehr rettete die Tiere von einem Geflügelzüchter nicht und wettert zurück.

Die Schäferei von Roland Bärenklau in Beuernfeld hat es wieder mal erwischt. Durch den Starkregen am Montagabend soff das an einem neuralgischen Punkt an tiefgelegener Stelle an der Böber gelegene Anwesen samt der Kleintierställe des Züchters buchstäblich ab. Das Wasser stand bis ins Haus. Dass der Züchter durch das Hochwasser gut 20 Stück Geflügel einbüßte, darunter wertvolle Hennen, dafür macht er die vor Ort im Einsatz gewesenen Feuerwehrleute verantwortlich. Die hätten es nämlich abgelehnt, seine Tiere zu retten. Für Tiere seien sie nicht zuständig, bekam Bärenklau zu hören. Er habe dann mit Hilfe eines Bekannten gerade noch seinen Wassergeflügelbestand retten können. Die Zuchtsaison sei für ihn nun gelaufen.

Auf die Feuerwehrleute aus Großen - beziehungsweise Wenigenlupnitz ist Bärenklau aus diesem Grund nicht gut zu sprechen. Das allerdings beruht auf Gegenseitigkeit. Die Kameraden kritisieren, und keiner will das namentlich tun, dass Bärenklau und seine beiden "tapferen Söhne" bei dem Einsatz am Montagabend mehr oder minder untätig herumstanden, Bier tranken und erwarteten, dass ihnen die Feuerwehr hilft.

"Wir reißen uns den A.... auf, und die saufen Bier", schimpfte ein ehemals führendes Wehrmitglied. Es hätten an der Schäferei mehrere Männer tatenlos zugesehen, wie die Feuerwehrleute im Einsatz waren, mit Bauhofmitarbeitern Sandsäcke füllten und an den neu gebauten Häusern aufschichteten. Bärenklau bekam die Säcke angeblich vor die Füße gelegt. "Na und", meinte ein Feuerwehrmann, "dort standen zig Leute die mit anpacken konnten". Als das Wasser immer weiter stieg, lagen manche Nerven blank. Da wurde auch mal gepöbelt.

Quelle und mehr dazu guckstduhier http://www.tlz.de/startseite/detail/-/sp...kelt-1638807343

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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.



09.08.2014 15:50 Tappi ist offline E-Mail an Tappi senden Homepage von Tappi Beiträge von Tappi suchen Nehmen Sie Tappi in Ihre Freundesliste auf
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