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Buchkritik: „Arbeitsschutzmanagement in der Feuerwehr“
Das Thema Arbeitsschutzmanagement gewinnt in den Feuerwehren immer mehr an Bedeutung. Denn das muss es schließlich auch – sowohl im hauptamtlichen als auch im ehrenamtlichen Bereich. Um in diese Thematik einzusteigen und auch bestehendes Wissen zu vertiefen, dient das Kohlhammer-Fachbuch „Arbeitsschutzmanagement in der Feuerwehr“ als Hilfestellung.
Eine Rezension von Stephan Seibel, Hauptbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Bremen und Feuerwehr-Ausbildungsexperte:
Prävention statt Reparatur – dieses Motto ist ein hergebrachter Grundsatz der Sozialversicherung. Anders ausgedrückt: Nicht erst durch Schaden klug werden! Damit sind Maßnahmen des Gesundheitsschutzes, der Verhaltens- sowie Verhältnisprävention angesprochen, um auch der demografischen Entwicklung entgegenzuwirken. Mithin machen die Autoren Uwe Zimmermann und Oliver Tittmann in ihrem Buch „Arbeitsschutzmanagement in der Feuerwehr“ deutlich, dass der Faktor Arbeitsschutz keine lästige Pflicht ist, sondern Chancen für Veränderungen bietet. Erschienen ist das Werk im Kohlhammer Verlag.
Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.