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Schiffskollision am Zusammenfluss von Mittelland- und Dortmund-Ems-Kanal |
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Schiffskollision am Zusammenfluss von Mittelland- und Dortmund-Ems-Kanal |
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Hörstel – 7. April. Nach der Kollision eines Tankers mit einem Frachter am Zusammenfluss von Mittelland- und Dortmund-Ems-Kanal am Ostersamstag waren die THW Ortsverbände Cuxhaven, Essen und Ibbenbüren im Einsatz, um eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Besonders gefordert waren die eingesetzten Fachgruppen Ölschadensbekämpfung, die Ölsperren einrichteten und ausgelaufenen Bio-Diesel beseitigten.
Der mit über 1000 Tonnen Biodiesel beladene Tanker "Anna" war am Samstagnachmittag bei Hörstel im Kreis Steinfurt mit dem Schrott-Frachter "Ina" kollidiert. Beide Schiffe wurden beschädigt. Aus dem 250 Tonnen-Tank der „Anna“ liefen etwa zehn Tonnen Kraftstoff aus. In der Folge mussten insgesamt 55 Schiffe eine fast zweitägige Zwangspause einlegen. Nach dem Abpumpen des Biodiesels wurde die Schifffahrt am Ostermontag wieder freigegeben
Während Berufstaucher von Feuerwehr und Wasser- und Schifffahrtsamt die Leck geschlagenen Schiffe abdichteten, lagen der Einsatzschwerpunkt des THW beim Ausleuchten der Einsatzstelle, dem errichten von Ölsperren und dem beseitigen des ausgelaufenen Öls mit so genannten Skimmern.
Das THW verfügt über drei unterschiedliche Typen der Fachgruppe Ölschadenbekämpfung. Die Typen A und B wurden für den Einsatz in den Küstenländern aufgestellt, Typ C für das Binnenland. Je nach Schadenszenario werden die Ölspezialisten durch weitere Fachgruppen des THW verstärkt.
Mit Spezialgerät zur Aufnahme von Öl und zur Separation von Öl-Wassergemischen ist der Typ A der Fachgruppe Ölschadenbekämpfung ausgestattet. Schlüsselkomponente sind hier die Separationsanlagen mit einer stündlichen Leistung von bis zu 160 Tonnen.
Die Ölschadengruppe vom Typ B verfügt ebenfalls über Aufnahmegerät, ist aber zusätzlich mit Ölsperren für Hafen- beziehungsweise Flussbereiche ausgerüstet. Typ C ist eine abgespeckte Version des Typs A, dadurch aber schneller und flexibler einsetzbar. Alle drei Versionen dieser Fachgruppe können sowohl getrennt voneinander als auch gemeinsam eingesetzt werden.
Quelle : www.thw.bund.de
Nach dem Zusammenstoß zweier Schiffe war das THW unter anderem für das Ausleuchten der Einsatzstelle zuständig.
(Foto: THW-Ibbenbüren)
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11.04.2007 18:21 |
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Tappi
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Heftig Heftig
Habe ich nichts von mitbekommen, weder im Radio was gehört noch in der Zeitung was gelesen
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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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11.04.2007 23:13 |
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