Ein Mensch steht zu nah am Abgrund des Felsen, ein kleiner Schritt in die Unendlichkeit.
Unter ihm peitschen die Wellen im Sekundentakt an die Felsen.
Über ihm fliegen Möwen hin und her. Sie rufen...aber für wem?
Der Wind weht sacht über das Gras, was sich hin und her im Wind sich wiegt.
In Gedanken stellt er sich die Welt vor, wenn er nicht mehr ist und sieht
das alles gleich ist. Es wird nie einen Unterschied geben, die Welt geht weiter.
In seinen Augen kann die Welt weiter gehen, aber nicht für ihn.
Er schließt die Augen, atmet noch einmal tief ein und macht einen Schritt nach vorn.
Sein Körper fällt schnell in die tosenden Fluten und verschwindet im Nichts, für immer.