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Wir wollen eure Witze ;-) |
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WEIHNACHTSWITZE |
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Weihnachtskerze GWK 9091
"Herzlichst Gluckwuensch zu gemutlicher Weihnachtskerze-Kauf".
So freundlich, dem Ruf der ewig lächelnden Japaner entsprechend, beginnt die lustige Gebrauchsanweisung.
Sie hängt an der Pinnwand in einer hannoverschen Werbeagentur, und sorgt immer wieder für gute Laune. Bei der Weihnachtskerze handelt es sich um einen fünf Zentimeter großen beleuchtbaren Anstecker mit dem sensationellen Namen "GWK 9091". Das "vielseitig verwendbare" Modell ist schon an sich ein Witz. Die Anleitung dafür übertrifft aber alles. Es darf gelacht werden:
"Mit sensazionell Modell GWK 9091 Sie bekomen nicht teutonische Gemutlichkeit fuer trautes Heim nur, auch Erfolg als moderner Mensch bei anderes Geschleckt nach Weihnachtsganz aufgegessen und laenger, weil Batterie viel Zeit gut lange. Zu erreischen Gluckseligkeit unter finstrem Tann, ganz einfach Handbedienung von GWK 9091:
1.
Auspack und freu.
2.
Slippel A kaum abbiegen und verklappen in Gegenstippel B fuer Illumination von GWK 9091.
3.
Klamer C in Sacco oder Jacke von Lebenspartner einfraesen und laecheln fuer Erfolg mit GWK 9091.
4.
Fuer eigens Weihnachtsfeierung GWK 9091 setzen auf Tisch.
5.
Fuer kaput oder Batterie mehr zu Gemutlichkeit beschweren an: wir, Bismarckstrasse
6.
Fuer neue Batterie, alt Batterie zurueck fuer Sauberwelt in deutscher Wald.
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24.12.2008 12:26 |
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Die Amtssache "Bethelheim" |
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Die Amtssache "Bethelheim"
Sehr geehrter Herr Kollege,
in den letzten Tagen hatte ich mich mit einer Anzeige wegen unerlaubter Ausübung des Gastgewerbes in dafür nicht zugelassenen Räumen zu beschäftigen. Die Nachforschungen haben folgendes ergeben: Die Ortsbeschau des Anwesens Flur Nr.148/51 in der Gemarkung Bethelheim/Niederbayern wurde am 25. Dezember von Amtmann Gscheidmeier und mir durchgeführt. Das betreffende Gebäude ist ausgewiesen als landwirtschaftlicher Nutzraum im Außenbereich. Bereits der äußere Augenschein erbrachte erhebliche bau- und feuerpolizeiliche Mängel. Im Inneren mussten wir feststellen, dass der Besitzer das Grundstück als Stallung für Großvieh nutzt, ohne dass ein entsprechender Nutzungsbescheid vorliegt. Weder die Vorraussetzungen für eine artgerechte Tierhaltung sind gegeben, noch gar die für einen Mischviehbestand, wie wir ihn vorfanden (Mastochse und Esel, nicht einmal in getrennten Boxen!). Weiterhin erbrachten unsere Ermittlungen, dass die vorgebrachte Anzeige tatsächlich begründet ist. In dem hygienisch höchst zweifelhaften "Stall" trafen wir zwei männliche und eine weibliche Person, den Angaben nach ein gewisser Joseph von Nazerbach mit Gattin und Sohn. Die Personen konnten sich nur unzureichend ausweisen. Der vorgebliche Herr von Nazerbach hatte lediglich einen Mitgliedsausweis der Zimmerergewerkschaft, Ortsgruppe Nazerbach, bei sich. Einen Kinderausweis für den Säugling besaßen die Eltern nicht, angeblich, weil der Sohn ihren Angaben nach erst am Vorabend geboren worden sei. Unsere Skepsis gegen diese sehr zweifelhafte Geschichte verstärkte sich noch, als die Kindesmutter (?) auf Vorhalt hin keinen Mutterpass über eine bestehende Schwangerschaft vorweisen konnte. Da die Personen ohnehin einen sehr verwirrten Eindruck machten – sie faselten etwas von Hirten und einem Stern – verständigten wir die Polizeiinspektion Bethelheim, die sie vorläufig in Gewahrsam nahm. Nach Auskunft der Polizei ergab die amtsärztliche Untersuchung der Frau, dass es sich um eine "virgo intacta" handelt. Die Herkunft des Säuglings wird nun wohl das zuständige Jugendamt ermitteln müssen, ein Verbrechen ist nicht auszuschließen. In der eigentlichen Untersuchungssache wurde die Staatsanwaltschaft inzwischen eingeschaltet, um den Grundstücksbesitzer wegen der diversen Delikte zu belangen. Wir haben in den uns betreffenden Sachverhalten Bußgeldbescheide und Mängelanzeigen erlassen.
Mit freundlichen Grüßen und besten Weihnachtswünschen
Franz-Xaver Pingelmann
Ordnungsamt Bethelheim
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24.12.2008 12:28 |
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Der Lichterketten-Wahnsinn mit 30.000 Watt |
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24.12.2008 12:30 |
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Weihnachtsgedicht I
When the last Kalender-sheets
flattern trough the winter-streets
and Dezemberwind is blowing,
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit:
she does come – the Weihnachtszeit.
All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stueble,
run to Kaufhof, Aldi, Mess,
make Konsum and business.
Kaufen this und jene Dings
and the Churchturmglocke rings.
Manche holen sich a Taennchen,
when this brennt, they cry ?Attention".
Rufen for the Feuerwehr:
Please come quick to loeschen her!"
Goes the Taennchen of in Rauch,
they are standing on the Schlauch.
In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufting, bakes
hit is now her Yoghurtkeks.
And the Opa says als Tester:
We are killed bis to Silvester".
Then he fills the last Glas wine -
yes, this is the christmastime!
Day by day does so vergang,
and the Holy night does come.
You can think, you can remember,
this is immer in Dezember.
Then the childrenlein are coming
candle-Wachs is abwaerts running.
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine -
well this is the Weihnachtstime.
Baby-eyes are big and rund,
the familiy feels kerngesund
when unterm Weihnachtsbaum are hocking
then nothing can them ever shocking.
They are so happy, are so fine -
this happens in the Chistmastime!
The animals all in the house,
the Hund, the Katz, the bird, the mouse,
are turning round the Weihnachtsstress,
enjoy this day as never nie,
well they find Kittekat and Chappi
in the geschenkkarton von Pappi.
The familiy begins to sing
and wieder does a Gloeckchen ring.
Zum song vom gruenen Tannenbaum
the Traenen rennen down and down.
Bis our mother ploetzlich flennt: ?
The christmas-Gans im Ofen brennt!"
Her nose indeed is very fine -
Ende of the Weihnachtstime.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von CROCi: 24.12.2008 12:33.
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24.12.2008 12:31 |
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Weihnachtsgedicht II
When the snow falls wunderbar
and the children happy are,
when the Glatteis on the street,
and we all a Glühwein need,
then you know, es ist soweit:
she is here, the Weihnachtszeit.
Every Parkhaus ist besetzt,
weil die people fahren jetzt
all to Kaufhaus, Weihnachtsmarkt,
kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
and the Christmas-Glocke rings.
Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum.
He is hanging auf the balls,
then he from the Leiter falls…
Finally the Kinderlein
to the Zimmer kommen rein
and es sings the family
schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
is packing die Geschenke aus.
Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…
Mama finds unter the Tanne
eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
all around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
with Tatü, tata daher,
and they bring a long, long Schlauch
and a long, long Leiter auch.
And they schrei – "Wasser marsch!",
Christmas is – now im – (A…) Eimer…
Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
allerseits…
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von CROCi: 24.12.2008 12:33.
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24.12.2008 12:32 |
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Weihnachtsrezept
Truthahn im Whisky
Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilo für sechs Personen und eine Flasche Whisky, dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.
Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und ein wenig Olivenöl dazugeben. Ofen auf Stufe 7 während zehn Minuten vorwärmen.
Sich ein Glas Whisky einschenken.
Anschließend den Truthahn auf einem Bratblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke diese.
Den Thermostat nach 20 Minuten auf 8 stellen, damit es ihn richtig drannimmt.
Man schenke sich drei weitere Gläser Whisky ein.
Nach einer halben Dunde öfnen, wenden und den Braten überwachen.
Die Fiskiflasche ergreiff und sich eins hinter die Binde kippen.
Nach einer weiteren halben Stunde bis zum Ofen hinschlendern und die Trute rumwenden.
Darauf achten sisch an der verdammten Obendüre nischt die Hand su ferbrenenn.
Sich weitere fünf oder sechs Wiskigläser sisch oder soo.
Die Drude während dreis Schtunden raten und sich alle swansig Piluten beissen,wenn moegli.
Zum Trut kriechen und den Offen aus dem Viech ziehen.
Nomal einen Schlug genehmigen und wieder versuchen das Biest rauszugriegen.
Den Trut vom Boooden auflesen, mit einem Tuch abdurgten un auf eine Bladde hinrichten.
Paa uff, das du nicht uff d'Schnurre gheisch, weggen dem Fett auf dem Bläddli-bläddli-bo.
Wenn'sich dorschdem nicht vermaiden läsd, fersuchen sich widder aufzurichten.
Ein wenig schlapfen.
Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise kalt essen, selbstverständlich nachdem man das ganze Bordell vom Vorabend aufgeräumt hat.
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24.12.2008 12:36 |
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Verhaltensmaßregeln für die Weihnachtsfeier |
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Verhaltensmaßregeln für die Weihnachtsfeier
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wie schon in den Vorjahren wollen wir auch in diesem Jahr das anstrengende Geschäftsjahr mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier in der Cafeteria beenden.
Da es im letzten Jahr einige etwas unerfreuliche Zwischenfälle gab, möchte die Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen, um die besinnliche Feier auch im rechten Rahmen ablaufen zu lassen.
1.) Wenn möglich sollten die Mitarbeiter den besagten Raum noch aus eigener Kraft erreichen, und nicht im alkoholisierten Zustand von Kollegen herein getragen werden. Eine Vorfeier ab den frühen Morgenstunden sollte möglichst vermieden werden.
2.) Es wird nicht gern gesehen, wenn sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt an das kalte Buffet setzen. Jeder sollte mit seinem gefüllten Teller einen Platz an den Tischen aufsuchen! Auch die Begründung "Sonst frisst mir der Brunner die ganzen Melonenschiffchen weg" kann nicht akzeptiert werden.
3.) Schnaps, Wein und Sekt sollte auch zu vorgerückter Stunde nicht direkt aus der Flasche getrunken werden. Besonders wenn man noch Reste der genossenen Mahlzeit im Mund hat. Der Hinweis "Alkohol desinfiziert" beseitigt nicht bei allen Mitarbeiten das Misstrauen gegen Speisereste in den angetrunkenen Flaschen.
4.) Wer im letzten Jahr den bereitgestellten Glühwein gegen eine Mischung aus Hagebuttentee und Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird darum gebeten diesen Scherz nicht noch einmal zu wiederholen. Sicherlich ist uns allen noch in Erinnerung was passierte als Kollege Moosbacher sich nach dem dritten Glas eine Zigarette anzündete.
5.) Sollte jemand nach Genuss der angebotenen Speisen und Getränke von einer gewissen Unpässlichkeit befallen werden, so wird darum gebeten die dafür vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen. Der Chef war im letzten Jahr über den unerwarteten Inhalt seines Aktenkoffers nicht sehr begeistert.
6.) Wenn Weihnachtslieder gesungen werden, sollten die Originaltexte gewählt werden. Einige unserer Auszubildenden sind noch minderjährig und könnten durch einige Textpassagen irritiert werden.
In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals daran erinnern, das einige der männlichen Kollegen sich noch nicht zur Blutuntersuchung zwecks Feststellung der Vaterschaft gemeldet haben. Unsere im Mutterschaftsurlaub befindliche Mitarbeiterin Frl. Kluge meint, es bestände ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der letzt jährigen Weihnachtsfeier und der Geburt ihrer Tochter Sylvia im September dieses Jahres.
Wenn wir uns alle gemeinsam an diese wenigen Verhaltensmaßregeln halten, sollte unsere Weihnachtsfeier wieder ein großer Erfolg werden.
MfG Die Geschäftsleitung
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24.12.2008 12:39 |
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Weihnachten - ein Schulaufsatz |
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Weihnachten - ein Schulaufsatz
In unserer Familie wird jedes Jahr Weihnachten gefeiert, und zwar immer am 24. Dezember.
Einen besseren Termin fanden wir nicht, da an diesem Tag im Fernsehen immer so gute Filme laufen.
Außerdem muss Papa an diesem Tag nie arbeiten.
Der Tag beginnt jedes Jahr gleich.
Papa zieht los in den Wald und fährt einen Tannenbaum um.
Meistens wird er aber doch dabei erwischt und muss viel mehr Strafe zahlen als der Baum auf dem Christbaummarkt um die Ecke gekostet hätte.
Während Papa mit dem Weihnachtsbaum kämpft holt Mama die Kekse vom letzten Jahr aus der Tiefkühltruhe und backt sie wieder auf.
Abends kommt dann immer Tante Fettel zu uns; das Essen verpasst sie nie.
Tante Fettel ist doppelt so dick wie hässlich.
Zum Fasching geht sie immer als Gletscher verkleidet.
Papa sagt im Geheimen immer, wenn sie in den Wald kackt, nennt man das eine Erdmoräne.
Vor Jahren kamen noch viele Verwandten zu uns; aber seit der großen Pilz-Auflauf-Vergiftung vor 3 Jahren kommen sie nicht mehr.
Nur die dicke Tante Fettel, die ließ sich auch von Giftpilzen nicht abschrecken.
Punkt 6 Uhr gibt es immer essen.
Mama holt das Tier, das Papa am Tag zuvor überfahren hat, aus dem Backofen.
Papa nennt es immer Steinkohlebraten.
Wer von uns allen herausfindet, ob die Reifenspuren von seinem oder von Mamas Auto stammen, bekommt einen Nachtisch.
Während des Abendessens schauen wir uns einen Film nach dem anderen an.
Derweil fressen wir bis wir schier platzen.
Um das viele Essen etwas zu verdauen spielen wir dann immer "Die Pauschalreise nach Jerusalem".
Obwohl wir nur 5 Personen sind, brauchen wir 12 Stühle, denn wenn sich Tante Fettel auf einen einzigen Stuhl setzt, bricht der in sich zusammen.
Wenn Papa dann so richtig besoffen ist, spielt er immer Rückreise nach Jerusalem: Er alleine und 10 Stühle; aber er verliert meistens.
Um 8 Uhr ist dann Bescherung.
Plötzlich kommt ein sturz-betrunkener Sozialpädagogikstudent aus seinem Zimmer herunter ins Wohnzimmer und singt: "BAFÖG BAFÖG Trallalalala".
Und dann schlägt ihm Papa eine aufs Maul, um ihn ruhigzustellen.
Dann gibt es Geschenke: Papa kriegt von Mama ein Rasierwasser, Mama kriegt von Papa ein Parfüm, Jahr für Jahr das gleiche.
Ich kriege immer den aktuellen Quelle-Katalog mit vielen bunten Bildchen zum Ausschneiden.
Papa sagt dann immer, dass ich all die schönen Dinge eines Tages kaufen kann, wenn ich mal selber Geld verdiene.
Tante Fettel kriegt nie was, denn sie isst es sowieso immer gleich auf.
Wenn sie dann traurig ist, tröstet sie Papa immer mit der Erklärung, dass der Weihnachtsmann nicht zu ihr käme, da er Angst hätte, sie würde ihm seine Rentiere auffressen.
Um 11 Uhr kommt der letzte Film; Mama räumt noch auf während Papa sternhagelblau auf dem Sofa rumlümmelt und noch die eine oder andere Ansprache an die Weltbevölkerung hält.
Tante Fettel isst noch die Reste vom Weihnachtstisch auf und schläft dann auf dem Sofa ein.
Der Sozialpädagogikstudent wird von seinen Kumpels abgeholt, um noch einen Heben zu gehen.
Und ich nehme meinen Quelle-Katalog mit aufs Zimmer, um zu schauen, wie viele Seiten er gegenüber dem alten mehr hat.
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24.12.2008 14:40 |
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