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Rund die Hälfte der europäischen Landwirte will investieren |
Tappi
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Rund die Hälfte der europäischen Landwirte will investieren |
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Europas Landwirte blicken optimistisch in die Zukunft. Dies zeigen die Ergebnisse des Trendmonitors Europa, den die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) zusammen mit dem Agrarmarkt-Forschungsinstitut Kleffmann aktuell in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Ungarn und Tschechien durchgeführt hat.
Wie DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke kürzlich bei der Vorstellung der Ergebnisse erklärte, erachten die Landwirte in Deutschland, Frankreich und Großbritannien ihre aktuelle Geschäftslage stabil auf hohem Niveau. Auch für die Länder Polen, Tschechien und Ungarn kann im langjährigen Trend eine positive Einschätzung zur aktuellen Geschäftslage verzeichnet werden.
Wie die Ergebnisse für Deutschland, Frankreich und Großbritannien weiter zeigen, sind die Erwartungen an die zukünftige Geschäftsentwicklung trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten weiter auf hohem Niveau. Auch die Landwirte und Investoren in Polen, Ungarn und Tschechien erwarten zukünftig eine positive Geschäftsentwicklung für ihre Unternehmen. Unsicherheiten bestehen in einzelnen Regionen durch die regional schwierige Ernte und ein bisher noch nicht exakt abschätzbares Umfeld für den globalen Getreidemarkt.
Der aktuelle Trendmonitor weist nach Angaben der DLG zudem aus, dass fast die Hälfte der Landwirte in den kommenden zwölf Monaten investieren will. Dies ist im Vergleich zur Frühjahrsbefragung ein etwas niedrigerer Wert, der unter anderem auch darauf zurückzuführen ist, dass im ersten Halbjahr 2011 bereits umfangreich investiert wurde.
Mit Blick auf die mittel- und langfristigen Trends kann festgehalten werden, dass über 60 Prozent der Betriebsleiter mit Investitionen die Effizienz der Produktion und damit die eigene Wettbewerbsfähigkeit steigern wollen. Für mehr als 40 Prozent der befragten Betriebsleiter geht dies mit der Expansion des Betriebes und entsprechenden Erweiterungsinvestitionen einher. Haupttreiber für Investitionen ist die Außenwirtschaft. Günstig auf die Investitionsneigung wirkt sich das weiterhin sehr attraktive Zinsniveau aus.
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Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug eingespart,
der letzte Arbeitsplatz am Ort ins Ausland abgewandert ist,
werdet ihr euch bewusst werden,
dass man mit Geld allein ein Feuer nicht löschen kann.
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25.10.2011 13:42 |
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